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Fr, 10.3.:
Valetta, die Hauptstadt Maltas, war heute Zentrum unserer Aufmerksamkeit. Morgens von Bugibba mit der 49 hingefahren (dauert ca 40 Minuten, je nachdem, wieviel Stau es in Mosta gibt). Die 59 fährt ebenfalls Nach Valetta, macht aber eine längere Route.

In dieser kleinen Haupstadt kann man sich leicht orientieren. Klein, viereckig, von Wasser umgeben. Im Süden das City Gate (anders geht es nicht auf die Insel) und sobald man die Stadt betritt sieht man halb rechts eine ältere Ruine. Das war wohl mal die königlicher Oper. Wurde im Krieg zerstört und nicht wieder aufgebaut, da sie nicht ins Stadtbild passte.
Ein hübscher Blumenstand in Veltta
Deckengemälde Mit Marmor geschmückter Boden.
Wir nahmen uns St. Johns Co Cathedral als erstes vor. Ich stehe ja sonst nicht so auf Kunst und Kirche, aber den Abbildungen im Reiseführer nach, musste es schon eine pompöse gewaltige Kirche sein. War sie auch. Überall war mit Gold geschmückt, war poliert. Der Boden war aus eindrucksvollen Marmorplatten mit Figuren gestaltet. Überhaupt wirkte diese Kirche irgendwie sehr sehr teuer! An die Kathedrale schloss sich direkt noch ein Museum mit alten Gewändern, Wandverhängen und antiken Büchern an. Einer der Wandteppiche ist besonders erwähnenswert. Man sieht auf ihm Figuren dreidimensional samt Schatten abgebildet.
Sieht teuer aus...
Noch mehr Prunk. Gerade erst vor ca. 10 min restauriert!
Unser Valetta Rundgang führte uns zum Nordzipfel der Halbinsel, wo wir das für Polizeizwecke genutzte Fort Elmo sehen konnten. Unmittelbar davor findet man große Betondeckel auf dem Boden. Das waren wohl alte Getreidespeicher in früheren Zeiten. Diese sieht man auch anderen Orts auf der Insel.

Im Osten Valettas besuchten wir schließlich noch die Malta Experience. Das ist ein großer kinoähnlicher Saal, wo viele Diaprojektoren so eine Art Überblendschon vollführen und man per Kopfhörer die gesamte Geschichte Maltas von der Steinzeit bis heute erklärt bekommt. Sollte man zum besseren Verständnis diverser Sehenswürdigkeiten einmal gesehen haben.
Das Weihrauchdingens. Katrin Alte Kornspeicher vor Fort Elmo.
Zu Essen gab es an diesem Tag für uns Chicken & Chips und Fish & Chips. Gleich um die Ecke vom Hotel Canifor fanden wir auch ein kleines Internetcafe. Das Haus eigene Internet funktionierte nie.

Das mit dem Internetcafe ist auf Malta so: Man kauft eine Zeitkarte und kann dann jederzeit wiederkommen und die restliche Zeit versurfen. Unsere dort gekauften Coupons funktionierten sogar im Internetcafe in der Flughafenhalle.
Eine Straße in Veltta.